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Fliegen-Expedition (Teil 1)

Für Kinder ab: ca. 6/7 Jahre

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Einleitung:
Buddy ist der kleine Kuschel-Frosch von Isa. Seit ihrem 1. Geburtstag sind sie ein unzertrennliches Team. Und sie haben bereits viele Abenteuer erlebt. Sie haben Hölen erforscht, Diebe gejagt, Prinzessinnen gerettet, … Die Liste ihrer Abenteuer ist lang und es kommen immer neue Abenteuer dazu.

Bereits seit Tagen sah Isa ihren besten Freund Buddy nur noch mit einem Buch in der Hand herum rennen. Ihr kam es ganz so vor als würde er es gar nicht mehr aus der Hand legen. Ob er wohl mit Kleber gespielt hatte und nun mit seiner Hand daran fest geklebt war? Sicher traute er sich nicht es ihr oder Mama zu sagen. Immerhin hatte Mama Buddy ausdrücklich verboten mit Kleber zu spielen. „Das ist noch nichts für kleine Kuschel-Frösche“ Sagte Mama immer wenn sie Buddy dabei erwischte wie er den Kleber aus der Schublade holen wollte.
„Am besten ich spreche mit Buddy, wenn Mama und Papa nicht dabei sind.“ Isa wollte ihrem Freund helfen. Auch wenn sie es nicht gut fand das er sich nicht an das Verbot von Mama gehalten hatte. Wenn Mama das heraus fand, gab es richtig Ärger.

Sie machte sich auf die Suche nach ihrem Frosch. Nach einigem Suchen fand sie ihn schließlich im Kinderzimmer. Er lag in seinem Bett und war in das Buch vertieft. „Armer Buddy. Ihm bleibt nichts anderes übrig als das Buch immer und immer wieder zu lesen.“ Isa hatte richtig Mitleid mit ihm.
„Buddy.“ Isa setzte sich auf den Boden neben seinem Bett. „Hallo Isa.“ Sagte Buddy und sah von seinem Buch auf. „Buddy. Darf ich dich etwas fragen?“ Isa wusste nicht so recht wie sie ihren Freund auf die Sache mit dem Kleber ansprechen sollte. „Natürlich“, er sah Isa gespannt an. Für Isa hatte er immer Zeit. „Ähm, …“ Fing Isa an. Das war ihr irgendwie unangenehm. „Kann es sein, …. dass du …. eventuell, …. also, dass du vielleicht, …… also nur ganz rein zufällig …….“ Sie druckste herum. Buddy sah sie weiter aufmerksam an. „Buddy, hast du wieder mit Kleber gespielt?“
Für eine Weile herrschte Stille zwischen den Beiden.
„Wie kommst du darauf?“, fragte Buddy Isa. „Nun ja.“ Wie sollte sie Buddy das jetzt erklären? „Du läufst seit Tagen nur noch mit diesem Buch dort in der Hand herum.“ Sie zeigte mit dem Finger auf das Buch in Buddy`s Hand. „Egal wann ich dich sehe. Du hast es nicht einmal aus der Hand gelegt. Nicht einmal wenn du schläfst!“
„Quak, hahaha, quak, hahahah, quak.“ Buddy fing laut an zu lachen und zu Quaken. Er lachte so laut das ihm schon die Tränen aus den Augen liefen und er sich den Bauch fest halten musste. „Hör auf zu lachen!“ Isa fand das gar nicht lustig. Sie mochte es kein Bisschen wenn Buddy sie auslachte. „Entschuldigung.“ Buddy wischte sich die Tränen aus den Augen. „Nein, ich habe nicht mit Kleber gespielt.“ Er lies das Buch los und streckt demonstrativ die Arme nach oben. „Siehst du?!“ – „Aber wieso rennst du dann die ganze Zeit mit dem Buch rum?“ Fragte Isa.
Buddy sprang aus seinem Bett und hüpft zu Isa. „Hier sieh selbst.“ Sagte er und reichte ihr das Buch. Vorne auf dem Buch war ein Bild einer großen Fliege zu sehen. „Eine Fliege. Und?“ Sagte Isa wenig beeindruckt und gab ihm das Buch zurück. „In diesem Buch steht alles über die „Geheime große Fliege“.“ Sagte Buddy. Seine Stimme bebt vor lauter Aufregung. „Ah ja. Und?“ Isa verstand seine Aufregung nicht. „Dieses Buch gibt es nur ein Mal. Hörst du?! Nur EIN EINZIGES MAL. Und das auf der ganzen Welt.“ Er hüpfte von einer Ecke in die andere, so aufgeregt war er. „Es ist das Tagebuch von Professor, Doktor, Doktor, Alichibon dem Ersten.“ Seine Augen weiteten sich. „Ok, und wer ist dieser Profetor, Duktom, Doktem Alchimups?“ Fragte Isa Buddy. „Professor, Doktor, Doktor, Alichibon der Erste.“ Korrigierte Buddy Isa. „Dieser Frosch hat vor Jahrhunderten gelebt und ist der bisher einzig bekannte Frosch der die Geheime große Fliege gesehen und erforscht hat.“
Buddy musste kurz inne halten und Luft holen. Vor lauter Aufregung hatte er ganz vergessen zu Atmen. „Ich habe das Buch durch Zufall auf dem Flohmarkt gefunden und erstanden. Die vorherigen Besitzer hatten scheinbar keine Ahnung welchen Schatz sie da in ihren Händen gehalten haben.“ Liebevoll streichelte er das Buch in seiner Hand.
„Ok. Aber das erklärt noch immer nicht wieso du das Buch nicht mehr aus der Hand legst.“ Isa konnte Buddy`s Begeisterung für das Buch, geschweige denn für die „Geheime große Fliege“ wirklich  nicht teilen. „Hier.“ Er streckte Isa das Buch wieder entgegen. Diese kniff ihre Augen zusammen. Das Buch war sehr klein und es fiel ihr schwer etwas zu erkennen. „Buddy, ich sehe nichts. Das ist alles viel zu klein.“ – „Moment.“ Er hüpfte zu einem Schrank, holte etwas heraus und kam zurück. „Versuch es hiermit.“ Er streckte ihr eine Lupe entgegen. Isa nahm sie und sah hindurch.

„Ist das eine Karte?“ – „Ja!“ Buddy hüpfte auf und ab wie ein Flummi. „Ganz genau. Eine Karte. Aber nicht irgendeine Karte, es ist eine Schatzkarte!“ Eine Schatzkarte. Isa`s Augen wurden groß. Eine echte Schatzkarte?! In ihrem Bauch begann es zu kribbeln und er zog sich vor Aufregung zusammen. „Bist du dir da ganz sicher?“ Sie sah Buddy forschend an. „Ja. Absolut sicher.!“ Antwortet dieser. „Ich wollte es auch erst nicht glauben. Daher habe ich es in den letzten Tagen immer und immer wieder geprüft. Aber alle Zeichen sprechen dafür. Es ist eine echte Schatzkarte. Und sie führt uns zum Versteck der Geheimen großen Fliege!“
Sie sahen sich schweigend an. Mehr brauchte es nicht um zu wissen was als nächstes geschehen würde. Beide wussten Bescheid. Sie würden sich auf Schatzsuche begeben. Sie würden sich auf die Suche nach der – Geheimen großen Fliege – machen!
Autor: Andrea Laukamp
——————- Fortsetzung Folgt —————


Kann sein das sich in meine Geschichte der eine oder andere kleine Fehler eingeschlichen hat. Für den Fall das Dir ein solcher beim Lesen aufgefallen ist, darfst Du ihn gerne behalten. ;-)

 

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Mit Lieben Grüßen

Andrea

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