Stefan – Der Nashorn-Käfer – Wie alles begann

Das war aber auch ein Ärger! Stefan lag auf dem Rücken und zappelte verzweifelt mit seinen Beinen in der Luft. So hatte er sich seinen ersten Ausflug, raus in die Welt ganz sicher nicht vorgestellt.

Erschöpft sah er hoch zum Himmel und überlegte wie er aus dieser unglücklichen Situation wieder heraus kommen konnte. Doch ihm wollte einfach nichts einfallen. Zumindest nichts, was er nicht schon vergeblich versucht hatte.

Er atmete tief durch und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Erinnerungen an sein Leben als Larve tauchten in seinem Kopf auf. 5 Jahre hatte es gedauert bis Stefan sich von einer dicken Larve in einen wunderschönen, prachtvoll anmutenden Nashorn-Käfer verwandelt hatte. 5 lange Jahre in denen er nicht viel von der Welt gesehen und nicht auch nur einmal über die Grenzen seines zu Hauses hinaus gekommen war. Wie oft hatte er in diesen 5 Jahren darüber nachgedacht was wohl auf der anderen Seite der Mauer war. Doch wann immer er die anderen gefragt hatte, hatte er stets nur zu hören bekommen „Nichts! Da ist nichts. Und falls dort doch etwas ist, dann sieht es dort ganz genau so aus wie hier bei uns.“

Die Erinnerungen trugen ihn zurück an den Ort an dem alles begonnen hatte…

 


Traurig lehnte Stefan sich gegen die Mauer die sein zu Hause vom Rest der Welt trennte und blickte auf das was er sein Zu Hause nannte. Vor ihm lag ein großer Erdhaufen. Gespickt mit Eierschalen, Pflanzenresten, und allen möglichen anderen Abfällen. Er griff nach einem Apfelrest der neben ihm lag und biss hinein. Gedankenversunken ging sein Blick ins Leere. Diesen Ort nannten die Tiere die hier lebten auch Den Komposthaufen. Essen gab es für ihn und seine Freunde in Hülle und Fülle, darüber konnte er sich nicht beklagen. Es mangelt ihnen an nichts und es war mehr als genug für sie alle da. Auch gab es reichlich Verstecke in die sie sich bei Gefahr zurück ziehen konnten. 

Aber so schön es hier auch war, es trieb ihn doch weg von hier. Er wollte mehr von der Welt sehen als nur das was er bereits kannte. Und die Sehnsucht nach der Welt wuchs von Tag zu Tag mehr in ihm.


Stefan schüttelte die Erinnerungen ab und versuchte sich wieder auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Immer noch lag er auf dem Rücken und bekam seine Beine nicht wieder auf den Boden. Er startete einen erneuten Versuch. Dafür sammelte er alle seine Kräfte und zappelte mit seinen Beinen wie wild in der Luft. Er suchte nach Halt für seine Beine um sich dann abstoßen und endlich wieder umdrehen zu können. Aber da war nichts an dem er sich abstoßen konnte. Seine Beine stießen immer wieder ins Leere.

Mit solch einer Herausforderung war er als Larve nie konfrontiert worden. Und so ärgerte er sich über seine Tollpatschigkeit mit der er in diese unglückliche Lage geraten war.

Die ersten Schweißperlen zeigten sich auf seiner Stirn und seine Muskeln begannen zu zittern und schwächer zu werden. Seine Kraftanstrengungen waren vergebens und er gab seinen Versuch, wieder auf die Beine zu kommen, auf. Angestrengt Atmete er hektisch ein und aus.

Wieso hatte ihn keiner der anderen davor gewarnt? Irgend jemand hätte ihm doch sagen können das er als Käfer, wenn er auf den Rücken viel keine Chance hatte alleine wieder auf die Beine zu kommen. Das hätte er wissen müssen.

Gab es eventuell einen Trick den man anwenden konnte um es alleine wieder auf die Beine zu schaffen? Was nur sollte er jetzt tun?

Er ließ die letzten Stunden noch einmal durch seine Erinnerungen laufen und versuchte sich zu erinnern was passiert war.

Mit einem Mal war er ganz müde geworden. Er war noch eine Larve gewesen und hatte es gerade so geschafft sich in sein Versteck im Komposthaufen zurück zu ziehen. Dann hatte er sich mühsam mit einem Faden, den er selbst gemacht hatte, zugedeckt. Ganz fest und dick, damit er während er schlief nicht zu frieren anfangen würde. Er hatte sich krank und schwach gefühlt und so, so müde.

Dann war er eingeschlafen!

Er hatte einen Traumlosen Schlaf gehabt. Einen tiefen, erholsamer Schlaf. Als er erwacht war konnte er nicht sagen wie lange er geschlafen hatte.


Um ihn herum war alles schwarz und es dauerte eine Weile bis die Erinnerung zurück kam.

Mühsam kämpfte er sich durch die Decke seines selbst gemachten Kokons nach draußen.

Als er endlich draußen war blendete ihn das Tageslicht so sehr das er seine Augen fest zukniff. Es tat ihm in seinen Augen richtig weh und für einen kurzen Moment überlegte er ob er sich nicht lieber ins Dunkel seines Kokons zurück ziehen sollte. Hier kam die Sonne nicht hin und seine Augen schmerzten nicht.

Gerade als er sich entschieden hatte tatsächlich im dunklen Schutz seines Kokons zu bleiben, hallte plötzlich ein Ohrenbetäubendes Knurren durch die Dunkelheit. Mitfühlend sah er runter zu seinem Bauch. Er hatte Hunger. Und was für einen. Er fühlte sich so als hätte er seit Tagen, eher seit Wochen nichts gegessen. „Ich glaube ich muss raus und mir was zu Essen suchen.“ Nachdenklich sah er zum kleinen Loch vor dem das Tageslicht auf ihn wartete. Sein Bauch knurrte erneut. „Ist ja gut, ich habe dich ja verstanden.“ Er seufzte und trat mutig raus ins Licht.

Langsam gewöhnten sich seine Augen an das Licht. Aber irgend etwas war anders. Er konnte nicht sagen was es war, aber es war ein Gefühl das sich mit jedem Schritt immer weiter in ihm breit machte. Stolpernd bewegte er sich in Richtung Ausgang. Raus aus seinem Versteck im Komposthaufen.

Dann war es ihm mit einem Mal klar. Er sah runter zu seinen Füßen. Seine Augen waren nun weit aufgerissen und sein Mund stand vor Überraschung weit offen.

FÜßE! Er hatte Füße!

Sein Körper hatte sich verändert. Er war auf einmal keine Larve mehr, sondern steckte im Körper eines Braun glänzenden, großen Käfers! Wie gebannt und völlig fassungslos sah er an sich herunter. Was nur war mit ihm passiert?

Schlief er noch? Träumte er das womöglich?

Nein, es war kein Traum. Er nahm alles um sich ganz genau wahr. Spürte den leichten Wind auf seinem Körper. Hörte die Geräusche um sich herum und nahm die Gerüche wahr. Er ging zu einer nahe gelegenen Pfütze und blickte in sie hinein. Die glatte Oberfläche des Wassers spiegelte und ließ ihn sein Spiegelbild sehen.

Er hatte eine Metamorphose durchlebt und war von einer Larve zu einem Käfer geworden. Bis zu diesem Moment hatte er nur Geschichten davon gehört. Aber diese nie für Wahr gehalten. Oder aber gedacht das er keines der Tiere war die eine solche Verwandlung durchmachen konnten.

Und jetzt war er ein Käfer! Ein KÄFER!

Er zuckte zusammen als plötzlich eine Stimme hinter ihm zu hören war. „Bist du es Stefan?!“ Er drehte sich um und sah in das Gesicht eines anderen Käfers der genau wie er aussah. „Äh, ja. Wer bist du?“, fragte er verwirrt. „Woher kennst du meinen Namen?“ Er hatte diesen Käfer noch nie zuvor gesehen und es war ihm ein Rätzel wie dieser seinen Namen kennen konnte. „Ich bin es. Kevin.“, sagte der andere Käfer. „Kevin?!“ Stefan blieb der Mund offen stehen. Konnte das tatsächlich sein? Kevin war der Name seines besten Freundes. Aber Kevin war kein Käfer, er war eine Larve, genau wie er.

Stefan drehte sich zur Pfütze zurück und blickte erneut in sie hinein. Nein, er war ja gar keine Larve mehr.

„Was ist mit uns passiert?“, leise fragend blickte er in die Augen seines Freundes. „Ich weiß es nicht.“ Kevin trat neben ihn und sah ebenfalls in die Pfütze. Schweigend standen sie neben einander und versuchten zu verstehen was mit ihnen passiert war.


Es hatte Tage gedauert bis Stefan und Kevin endlich die Antwort auf ihre Fragen durch Zufall fanden.


Vor einigen Tagen hatten Stefan und Kevin entdeckt das sie Flügel hatten. Flügel die sich unter ihrem Panzer am Rücken versteckten, und so gut versteckt waren das sie nicht zu sehen waren. Zumindest solange nicht zu sehen waren bis sie diese benutzten.

Seit dieser Entdeckung übten sie nun jede freie Minute das Fliegen. „Ich kann es!“, rief Stefan Freude strahlend und schwebte einige Zentimeter über dem Boden. Kevin sah ihm begeistert zu und versuchte es ihm nach zu machen. Gerade als es ihm gelang, sauste auf einmal ein brauner Blitz an ihnen vorbei. Stefan und Kevin schreckten dabei so sehr zusammen das sie ihr Gleichgewicht verloren und zu Boden plumpsten. „Hey, wer war das?!“ Wütend sahen sich die beiden um.

„Ihr braucht aber wirklich lange um das Fliegen zu lernen.“ Eine Mädchen-Stimme erklang und kurz darauf landete ein weiterer Käfer neben ihnen auf dem Boden. „Marie?“ Stefan sah sie mit großen Augen an. „Du hast dich auch in einen Käfer verwandelt?“ Zwar erkannte er Marie rein vom Aussehen her nicht wieder, aber ihre Stimme war unverkennbar. Marie, die sowohl Stefan als auch Kevin bereits von klein auf kannte lächelte die beiden an. „Natürlich!“ Sie hörte sich dabei so an als wäre das etwas ganz selbstverständliches und nicht etwa etwas was sie ins Staunen versetzen sollten. „Fast alle von uns sind inzwischen Nashorn-Käfer.“ Ein Lächeln zeigte sich auf ihrem Gesicht. „Nashorn-Was?!“ Stefan und Kevin hörten dieses Wort zum ersten Mal. „Nashorn-Käfer.“ wiederholte Marie und sah die beiden verwundert an. „Sagt bloß ihr wusstet das nicht?“ Die beiden schüttelten ihren Kopf. „Oh.“ entfuhr es Marie.


An diesem Tag hatten Stefan und Kevin erfahren was sie in Wirklichkeit schon die ganze Zeit gewesen waren. Und mit einem Schlag war Stefans Welt größer geworden.

Marie hatte ihm und Kevin das Fliegen in kürzester Zeit beigebracht und als er es schließlich perfekt beherrschte gab es nichts mehr was ihn davon abhalten konnte die Welt außerhalb seines Komposthaufens für sich zu entdecken. Jedoch wollten weder Kevin, noch Marie mit ihm kommen. Sie waren glücklich da wo sie waren und sie sahen keinen Grund dafür von dort weg zu gehen.

Eine Weile hatte Stefan versucht ihre Sicht auf ihr zu Hause zu teilen und es war ihm sogar eine Zeit lang gelungen. Gemeinsam hatten sie die nähere Umgebung um ihren Komposthaufen erkundet und sich schließlich ganz in der Nähe ein schönes neues zu Hause in einem Gebüsch unter Zweigen und Blätter gebaut.

Er war glücklich gewesen und es schien als wäre er endlich zur Ruhe gekommen.


Stefan saß auf seinem Lieblingsplatz und sah der Sonne beim untergehen zu. Er liebte diese Momente und liebte es dem Farbenspiel des Himmels zu zusehen. Gerade als er sich auf den Weg nach Hause machen wollte tauchte ein großer Vogel hoch am Himmel auf. Stefan blieb stehen und beobachtete ihn fasziniert. „Wow.“ Er konnte seine Augen nicht von ihm abwenden. Seine Bewegungen schienen so leicht zu sein. Er ließ sich vom Wind tragen und schwebte mühelos in der Luft. Der Vogel sah, … er sah frei aus.

Mit einem Mal war sie wieder da. Die Sehnsucht! Die Sehnsucht nach der Welt.

Stefan schüttelte seinen Kopf und versuchte den Gedanken wieder ab zu schütteln. Er war doch glücklich hier. Schnell wandte er seinen Blick von dem Vogel ab und machte sich auf den Weg zurück nach Hause. Die anderen würden bereits mit dem Essen auf ihn warten und es wurde höchste Zeit nach Hause zu gehen.

Die Tage vergingen und ein Tag schien wie der andere zu sein. Eine immer wieder kehrende Abfolge der immer gleichen Abläufe. Die Sehnsucht ließ sich von Stefan nicht abschütteln und kehrte mit jedem neuen Tag stärker zurück. Die Welt außerhalb fing leise, flüsternd auf ein Neues an nach Stefan zu rufen. Er wurde unruhig und jeder neue Tag erschien ihm wie eine Ewigkeit die kein Ende nehmen wollte.

„Ich halte es nicht mehr aus.“ Stefan saß gemeinsam mit Kevin und Marie auf einem Stein und gemeinsam betrachteten sie den Sonnenuntergang. „Was meinst du?“, Marie sah Stefan fragend an. „Ich halte es hier nicht mehr aus. Ich will endlich wissen wie die Welt da draußen aussieht. Ich will wissen was es außer dem was ich bereits kenne gibt.“ Kevin sah mitfühlend zu Stefan. So oft hatte er Stefan schon davon reden hören. Und er hatte nur darauf gewartet wann es wieder aus ihm heraus brechen würde. „Dann musst du gehen.“ Kevins Stimme war ruhig und klar. Marie sah erschrocken zu Kevin und wollte Einspruch erheben, aber Kevin sah sie ruhig an und Marie merkte das es keinen Sinn machte. „Stefan, ich kenne dich bereits mein ganzes Leben. Und ich kann mich nicht an einen Moment erinnern in dem du nicht insgeheim davon geträumt hast die Welt kennen zu lernen. Auch wenn ich wünschte du würdest hier bei uns bleiben, weiß ich das es Zeit ist das du dich auf den Weg machst.“ Sein Blick ging in die Ferne. „Ich will das du weißt das wir hier auf dich warten. Das du, wenn du alles gesehen hast was du sehen willst, zurück zu uns nach Hause kommen kannst. Wir werden hier sein und auf dich warten.“

Mehr hatte Stefan nicht gebraucht, das war alles was ihm noch gefehlt hatte um sich endlich auf den Weg zu machen. Die Erlaubnis seiner Freunde. Noch am gleichen Tag packte er alle seine Sachen zusammen. Am nächsten Tag würde er aufbrechen in die Fremde und sich aufmachen die Welt für sich zu entdecken. Und seinem Herzen folgen. Vor lauter Aufregung kribbelte es in seinem Bauch. Wie lange er doch auf diesen Augenblick gewartet hatte.


Vor drei Tagen war er von seinem zu Hause auf dem Komposthaufen, raus in die Welt gezogen. Und nun lag er hilflos auf dem Rücken liegend auf dem heißen Boden. Die Sonne brannte von Minute zu Minute heißer auf seine Füße und er musste sich schnell etwas einfallen lassen. Lange würde er es in der Sonne nicht mehr aushalten.

Gerade als er eine erneute Kraftanstrengung versuchte und hoffte sich endlich wieder auf die Beine richten zu können, ging neben ihm eine riesen große Tür auf. Bis jetzt hatte er gar nicht bemerkt das dort eine Haustür war. Angst durchfuhr ihn, als er zwei riesen große Gestalten neben ihm auftauchen sah. „MENSCHEN.“, flüsterte er leise zu sich selbst. Sein Herz schlug wie wild zu in seiner kleinen Brust. Ohne das er es wollte zappelte er nun noch hektischer und verzweifelter mit seinen Füßen in der Luft. Was wenn die Menschen auf ihn traten, oder ihn entdeckten?

„Ach du meine Güte!“ Es war zu spät. Die große Menschen Frau hatte ihn entdeckt und beugte sich zu ihm runter. Auch das Menschen Kind das bei ihr war wandte sich Stefan zu. War das sein Ende? Er hatte doch noch so viel von der Welt sehen wollen. Sein Leben hatte doch gerade erst so richtig begonnen. Er kniff seine Augen ganz fest zu und hielt die Luft an.

„Mama, was ist das?“ Die Stimme des Menschen Kindes drang zu Stefan durch. „Das ist ein Nashorn-Käfer.“, antwortete die Frau und mit einem Mal spürte Stefan einen Widerstand an seinen Füßen. Er riss seine Augen auf und hielt sich krampfhaft an dem Widerstand fest. Dann spürte er wie er sanft hochgehoben wurde. Endlich lag er nicht mehr auf dem Rücken und hatte wieder Halt unter seinen Füßen.

Das Menschen Kind sah ihn mit großen und interessierten Augen an. Stefan zuckte erschrocken zusammen und krabbelte ein kleines Stück rückwärts. So nahe war er bis jetzt noch nie einem Menschen gekommen. „Hallo.“, sagte das Menschen Kind und lächelte ihn freundlich an. „Ich heiße Isa.“, stellte es sich vor. „Wie heißt du?“ Verblüfft sah Stefan das Kind an. „Ich bin Stefan.“, antwortete er zögerlich. „Es freut mich dich kennen zu lernen, Stefan.“, sagte Isa und reichte ihm ihren kleinen Finger. Vorsichtig legte Stefan einen seiner Füße auf ihren Finger und schüttelte ihn zur Begrüßung. „Es freut mich auch.“ erwiderte er und entspannte sich sichtlich. Dieses Mädchen schien sehr nett zu sein und langsam wich die Angst.

„Isa, es wird Zeit das wir zum Kindergarten fahren.“ Die Menschen Frau wandte sich Isa und Stefan zu. „Magst du mit mir kommen?“ Isa sah erwartungsvoll zu Stefan. „Was ist ein Kindergarten?“, fragte Stefan. Von einem Kindergarten hatte er bis jetzt noch nie etwas gehört. „Das ist ein Ort an dem wir Kinder ganz viel spielen können solange unsere Eltern arbeiten müssen.“, antwortete Isa. „Das klingt interessant. Wenn ich darf komme ich gerne mit.“ Inzwischen hatte Stefan seine Angst ganz verloren und er war gespannt auf den Kindergarten. Was auch immer das für ein Ort war. Isa sah ihre Mama fragend an. „Darf Stefan mich begleiten?“ – „Ja, von mir aus.“ Isa lächelte über das ganze Gesicht und sah wieder zu Stefan. „Du wirst sehen, dort ist es richtig aufregend.“ Stefan lächelte zurück und krabbelte auf Isas Schulter.

Gemeinsam machten Sie sich auf den Weg zum Kindergarten. Und in Stefans Bauch kribbelte es vor Aufregung. Was ihn dort wohl, gemeinsam mit seiner neuen Freundin Isa für Abenteuer erwarten würden?

Autor: Andrea Laukamp

Das Hörspiel zur Geschichte:


Kann sein das sich in meine Geschichte der eine oder andere kleine Fehler eingeschlichen hat. Für den Fall das Dir ein solcher beim Lesen aufgefallen ist, darfst Du ihn gerne behalten. ;-)

Wolken

Wenn Dir die Geschichte gefallen hat, abonniere doch meinen Blog.
Ich würde mich sehr freuen Dich als regelmäßigen Leser willkommen zu heißen.

Mit lieben Grüßen
Andrea